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Magische Orte - nicht nur in Krefeld

Auch Museen, Denkmäler und andere geschichtsträchtige Orte bieten die Möglichkeit, Vergangenes oder Interessantes zu erforschen, der Geschichte auf der Spur zu bleiben und verstaubte Schönheiten aufzuspüren. Manchmal werde ich auch gebeten, besondere Orte zu fotografieren und zu dokumentieren. Gerne teile ich diese anschaulichen Fotoreihen, wenn ich die Erlaubnis dazu erhalte. Auf diese Art und Weise erfahre ich historisch Interessantes aus 1. Hand und bekomme Zugang zu Orten, die der allgemeinen Öffentlichkeit im Normalfall nicht zugängig sind.

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Ein Blick hinter die Kulissen - Dorthin wo Frau normalerweise keinen Zugang hat

Männerbund I Schlaraffia Crefeldensis I Ritterburg I Et Klöske I Freundschaft I Humor I Kreativität
Daten Puppenbrunnen

 Bitte zu Anschauen und Lesen auf das Bild klicken.

Puppenbrunnen Krefeld I 1926 Derichs & Konertz 1976

Der Puppenbrunnen in Krefeld befindet sich am Südwall 30-32, 47798 Krefeld. Man erreicht ihn als Fußgänger vom Hansa Zentrum aus die Fußgängerzone in Richtung Kaufhof gehend. Dort wo die Fußgängerzone, Neusserstraße, den Südwall kreuzt, steht der Puppenbrunnen. (...)

3. Wildpferdefang Dülmen
weiterlesen Puppenbrunnen

Der Puppenbrunnen ist ein moderner Kunstbrunnen, der mit sechs auf unterschiedliche Weise beweglichen Figuren, die alle eine Beziehung zu Krefeld haben, bestückt ist. Im Sommer, wenn das Wasser munter plätschert, ist hier für Kinder eine gute Gelegenheit, ihre Begleitungen mal eine Weile ausruhen zu lassen. Je nach Experimentierfreudigkeit der Kids kann durchaus eine recht feucht fröhliche Angelegenheit werden.

Auch wenn ich bis jetzt bei meiner Recherche keinen direkten Beweis finden konnte, deutet doch alles darauf hin, dass dieser wunderschöne Brunnen eine Arbeit von Bonifatius Stirnberg ist, der einen ganz ähnlichen Brunnen zeitnah in Aachen erschaffen hat.

Vita Bonifatius Stirnberg: Der 1933 in Freihenohl/Meschede geborene, studierte Künstler Bonifatius Stirnberg ging durch die erste Klasse von Josepf Beuys an der Düsseldorfer Kunstakademie.

Er absolvierte eine Lehre als Holzbildhauer, die er 1951 mit der Gesellenprüfung abschloss. Im Anschluss lernte er das Handwerk des Tischlers, auch hier mit abgeschlossener Gesellenprüfung. 1957 legte er die Meisterprüfung als Holzhauer in Köln ab. Von 1953 – 1959 studierte er an der Werkkunstschule in Aachen Raumgestaltung. Zum Ende des Studiums, seit 1958, begann er als freischaffender Künstler zu arbeiten, was er bis zum heutigen Tage (11/23) auch im hohen Alter beibehalten hat. In der Zeit von 1962 – 1966 studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf, wo er bei Joseph Beuys das Fach Bildhauerei lernte.

Seit 1973 bis heute betreibt er ein eigenes Atelier in Aachen.

In der folgenden Zeit hat er zahlreiche Kunstbrunnen Projekte im europäischen Raum verwirklicht. Oft wurden seine Kunstbrunnen zu Wahrzeichen der Stadt, in der sie stehen. Sie sind dazu gedacht, sie zu erforschen, anzufassen und sie auszuprobieren und sich so mit dem Brunnen und seiner Thematik auseinanderzusetzen.


Wie am Krefelder Puppenbrunnen selbst vermerkt ist (siehe Bild oben), wurde er von der Firma Derichs & Konertz, ein Familienunternehmen in der 4. Generation, das in der Bau- und Immobilienbranche tätig ist, gespendet, bzw. errichtet. U.a. unterhält das Unternehmen Firmensitze in Aachen und Krefeld, was meine Vermutung unterstützt, dass zwischen dem Puppenbrunnen in Aachen und dem hier in Krefeld durchaus eine Verbindung besteht.

Das am hiesigen Brunnen vermerkte Datum „1926“ könnte auf die Firmengründung, bzw. auf den Firmenzusammenschluss hinweisen. Das Datum „1976“ wird das Erbauungsdatum sein, womit der Krefelder Puppenbrunnen ca. 1 Jahr nach dem Aachener Puppenbrunnen errichtet worden wäre, was meiner Meinung nach ebenfalls auf den Aachener Brunnen hindeutet. Auf dem Mittelstreifen des Südwalls gelegen, haben interessierte Betrachter die Möglichkeit, sich in aller Ruhe ohne auf den Verkehr achten zu müssen mit diesem Brunnen zu beschäftigen.

Es sollen folgende Figuren dargestellt worden sein: Seidenhändler Friedrich von der Leyen (1732-1787) mit seiner Frau Margareta mit Rosen Halsschmuck, Pferd und Reiter mit Helm - Fürst Arpvar aus Gellep, Dame mit Haube - Gräfin Mechthild von Kleve sowie zwei weitere Figuren, welche die einfachen Menschen, die in der Stoffindustrie arbeiteten, darstellen sollen. Mehr Erläuterungen zu diesen Figuren befinden sich bei den Bildern.

Die Bilder in diesem Bericht sind von 2020 bis 2022 zu verschiedenen Jahreszeiten entstanden. So führt der Brunnen nicht immer Wasser und leider werden die Figuren immer wieder verschmutzt, was dem Brunnen eine leichte "lost" Patina verleiht. Schon fast 50 Jahre alt, hat er sich ein paar Altersfältchen verdient, obwohl ich es immer sehr schade finde, wenn Kunstwerke im öffentlichen Raum immer wieder verunstaltet werden.

Viel Spaß bei einer kleinen Tour durch die Geschichte der Krefelder Seidenstadt.

Anmerkung: Da ich den Puppenbrunnen in Krefeld sehr interessant finde, habe ich vor längerer Zeit angefangen, einen Bericht mit recht vielen Bildern zu erstellen. Leider konnte ich nicht wirklich verlässliche Informationen über den Künstler und die Bedeutung der Figuren finden, also landete er erstmal in meiner Wiedervorlage Mappe. Nachdem ich aktuell nach einem Bericht über den Puppenbrunnen gefragt wurde, habe ich beschlossen, ihn als vorläufige Version mit den mir z.Zt. zur Verfügung stehenden Informationen sozusagen unter Vorbehalt der Nachprüfung zu erstellen. Ich bemühe mich um authentische Ergänzungen, bzw. Verifizierungen der vorliegenden Informationen. Sobald sich neue Erkenntnisse ergeben, werde ich diesen Bericht ergänzen.

Quelle: Galerie-am-elisengarten.de:Bonifatius Stirnberg - Galerie Petzold - deutsch (galerie-am-elisengarten.de)

Krefeld im November 2023

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3. Wildpferdefang 2019 - Dülmen/Merfelder Bruch

Von der besonderen Ehre, ein Fänger zu sein

Auf der Suche nach 2-3 Tierbildern für ein anderes Projekt bin ich auf meinen Ordner mit knapp 900 Bildern gestolpert, die 2019 bei einem Besuch des Wildpferdefanges in Dülmen mit meiner Schwester entstanden sind. Da eine Auswahl aus so vielen Bildern naturgemäß nicht einfach ist und für mich als Pferdemädchen von Kindesbeinen an die Wildpferde in Dülmen eine besonders magische Angelegenheit sind, bekommen diese wunderschönen, wilden Pferde einen eigenen Abschnitt in meiner Sammlung der magischen Orte.

Viel Spaß bei Impressionen eines durchaus wilden Rodeos um die Ecke im heimischen Westfalen. Informationen rund um die kleinen Pferde finden sich bei den Bildern und hier: (...)

Info Wildpferde weiter lesen

Steckbrief

  • Größe: ca. 125 – 135 cm Stockmaß

  • Herkunft: Westfalen/Deutschland

  • Farbe: Überwiegend Grau- und Braunfalben, auch Schwarzbraune

  • Charakteristik: Ursprüngliches Pony, genügsam, gelassen, robust

  • Eignung: Reit- und Kutschpony

  • Verwendung: Kinderreit- und Kutschpony

Damit die Texte nicht zu lang werden, habe ich weitere Informationen den einzelnen Bildern zugefügt.

Weitere Informationen Wildpferde Dülmen

Alljährlich findet auf der Wildpferdebahn in Dülmen ein spektakulärer Wildpferdefang statt. Etwas westlich von Dülmen/NRW gelegen, leben schon seit gefühlt ewigen Zeiten wilde Pferde in einer Herde von ca. 400 in freier Wildbahn ohne Pflege oder Eingreifen durch die Menschen, bis eben auf diesen einen Tag. Den Tag des Fangs. Das Gebiet, in dem sie leben, heißt Mehrfelder Bruch und wurde schön 1316 in einer Urkunde erwähnt. Damals umfasste der Lebensraum eine Fläche von mehreren tausend Hektar, die durch Kultivierung und Aneignung immer weiter verkleinert wurde, sodass ihnen heute mit dem Mehrfelder Bruch nur noch ca. 400 ha zur Verfügung stehen. Die Familie Herzog von Croy schaffte somit ein Reservat, das mit ca. 400 Wildpferden, das einzige noch auf dem europäischen Kontinent verbliebene ist. Auch wenn sich das im Vergleich zu früheren Zeiten wenig anhört, ist das weit mehr Platz, als dem durchschnittlichen heutigen Pferd zur Verfügung steht. Lebensraum Das aus Moor, Heideflächen, Nadel- und Eichenwäldern bestehende Gebiet biete den Tieren das ganz Jahr über abwechslungsreiche Nahrung, sodass nur im Winter an einigen Stellen mit Heu zugefüttert wird. Ansonsten bleiben die Wildpferde sich selbst überlassen. Sie können sich auf ihre Instinkte verlassen, sich angemessen ernähren und mit allen Witterungsverhältnissen zurechtkommen. Schutz vor extremen Witterungsverhältnissen finden sie in den Waldgebieten. Durch diese Lebensform setzen sich nur die am besten angepassten Tiere durch und können ihre Veranlagungen/Gene an ihre Nachkommen weiter reichen. So konnten durch natürliche Auslese die kleinen Dülmener Wildpferde als eine gesunde und widerstandsfähige Rasse überleben. Naturschutzgebiet Wildpferdebahn im Merfelder Bruch Das Naturschutzgebiet Merfelder Bruch dient zur Hauptsache der Erhaltung der Natur und der dort lebenden Herde. Es wird alles Notwendige getan, um den Erhalt der Herde auch langfristig zu sichern. Es gilt, den Lebensraum auf lange Sicht in der bestehenden Form zu erhalten, da sich bei Änderungen des Biotops ansonsten durch die natürliche Auslese auch der Pferdetypus ändern würde. Immer wieder wird die Frage gestellt, warum man bei den Dülmener Wildpferden auf Arterhaltung und nicht auf Zucht setzt. Zum erfolgreichen Züchten gehören zwei nicht voneinander trennbare Kriterien. Menschen (können) nur nach mess- und/oder sichtbaren Eigenschaften züchten. Dazu können u.a. Springvermögen, Schnelligkeit, Stehvermögen u.v.m. gehören. Das zweite Ziel ist das Verankern dieser Eigenschaften im Genpool der Tiere, sodass diese Eigenschaften möglichst zuverlässig und abrufbar an die Nachkommen weiter gegeben werden können. Hierbei können Eigenschaften, wie eine robuste Gesundheit und natürliches Instinktverhalten, langsam aus den Erbanlagen zurückgedrängt werden. Auf diese Weise ginge besonderes und wertvolles ursprüngliches Erbgut unwiederbringlich verloren. Hier wird die Wichtigkeit der Erhaltung der ursprünglichen Rassen in ihren natürlichen Lebensräumen deutlich, dass diese einer andauernden natürlichen Selektion unterworfen werden. Diese ursprünglichen Rassen nennt man „Primitivrassen“, was keinen negativen Aspekt beinhaltet, sondern auf die natürliche Wertigkeit dieser Spezies abzielt. Da es nur sehr wenige Herden wie diese gibt, die fast vollständig ohne Menschennähe leben, haben hier auch Verhaltensforscher ein großes Betätigungsfeld. Aussehen und Erscheinungsbild der Pferderasse Die meisten der Wildpferde sind aktuell Braune oder braune. Sie weisen einen Aalstrich auf, der über ihren Rücken läuft und als Indiz für die Ursprünglichkeit der Rasse gilt. Auch die bei einigen Tieren aufkommende Zebrazeichnung an den Beinen weist auf ihren wilden Ursprung hin. Anfang des 20. Jahrhunderts sahen die Wildpferde noch sehr unterschiedlich aus. Es konnten sowohl alle Farben vorkommen als auch weiße Abzeichen. Aufgrund der geringen Anzahl an Individuen bestand die Gefahr der Inzucht und um die Herde mit frischem Blut möglichst gesund zu vergrößern, wurde mit verschiedenen Ponyrassen weitergezüchtet. Mit der Einkreuzung von Welsh-Ponys, mongolischen Ponys und polnischen Koniks konnte so der Genpool erweitert werden. Noch bis 1960 wurde hier keine Farbauswahl getroffen. Erst ab 1984 wurde darauf geachtet, nur graufarbene Hengste einzukreuzen, was dazu führte, dass die meisten Pferde heute Graufalben sind. Theoretisch können bis heute außer Schimmeln alle Farben vorkommen, wobei der reine Fuchs sehr selten ist. Die Tiere sind von rechteckiger Körperform, haben einen wenig ausgeprägten Widerrist und schräge Schultern. Ihr Hals ist mittellang und etwas gebogen. Der mittelgroße Kopf weist eine breite Stirn und kleine Ohren auf und hat einen geraden oder leicht konkaven Nasenrücken. Eine kräftige Hinterhand mit kleinen, harten Hufen mögen ebenfalls Ergebnisse ihrer nahezu wilden Lebensform sein. Im Gegensatz zu den Norweger Pferden haben die Dülmener Wildpferde eine hängende Mähne, die ebenso wie ihr Schweif sehr üppig ist. Die Tiere werden als sehr robust, intelligent und lernfähig beschrieben. Darüber hinaus verfügen sie über einen ausgeglichenen Charakter und ein vorwiegend gutmütiges Wesen, wenn sie einen passenden Umgang mit den Menschen haben, was sie für den Umgang mit Kindern so wertvoll macht. In der Haltung und Fütterung sind sie eher anspruchslos. Sie können bei artgerechter Haltung mit 30-40 ein hohes Alter erreichen. Aus diesen Gründen stehen eher wenige Tiere dieser ursprünglichen Pferderasse zur Verfügung. Der Verkauf geht größtenteils online, durchaus auch weltweit vonstatten. Je nach Alter, Abstammung und Ausbildungsstand können diese Tiere durchaus 2.500 – 3.000 € kosten. Eine andere Art des Erwerbs sind die jährlichen Auktionen beim Wildpferdefang in Dülmen, wo die einjährigen Hengste nach dem Herausfangen aus der Herde versteigert werden. Hierzu sind einige Informationen bei den Bildern zu finden. Wildpferdefang Um Rivalitäten und den jungen Hengsten zu vermeiden, werden diese jährlich aus der Herde heraus gefangen. Seit 1907 findet dieser publikumswirksame Event jeden letzten Samstag im Mai statt. Ausnahme waren die Jahre, in denen durch die Corona-Pandemie gesellschaftliches Lebens praktisch lahmgelegt wurde. Diese Jährlinge werden zum Ende der Veranstaltung versteigert. Da diese robusten kleinen Pferde schnell ihre Scheu vor den Menschen verlieren und auch sonst als klug, gutmütig und genügsam bekannt sind, finden sie schnell neue Besitzer. Durch ihren gelassenen Charakter werden sie gern als Reitpferde für Kinder und als Kutschpferde verwendet. Notwendigkeit des Herausfangens der Jährlingshengste Da geschlechtsreif werdende junge Hengste versuchen, sich mit ihren Rivalen zu messen und mit den eroberten Stuten eigene Herden zu gründen, die letztlich auch eigenen Lebensraum beanspruchen, der trotz seiner Größe im Merfelder Bruch nicht gegeben ist, muss hier der Mensch regelnd eingreifen. Raubtiere wie Wölfe und Bären gibt es in unseren domestizierten Breiten nicht mehr und können so auch nicht auf natürliche Weise regelnd in die Bestände eingreifen. Mit ihrer Herde werden sie in die Arena getrieben und dort ohne Hilfsmittel von Hand separiert, um den ersten Kontakt zu Menschen so schonend wie möglich zu halten. Zwar büßen sie durch den Verkauf ihre Freiheit des Merfelder Bruchs ein, jedoch gewöhnen sie sich bei artgerechter Haltung sehr schnell an ihr neues Zuhause und ihre neuen Mitbewohner. -Samara Blue/Kerstin Ellinghoven Krefeld im April 2024 Quellen: Wildpferde im Merfelder Bruch/Herzog von Croy´sche Verwaltung www.ehoreses.de

Anmerkung:

2019, also vor knapp 5 Jahren waren meine Kamera und ich mit den Lichtverhältnissen und den schnellen Bewegungen oft überfordert. Da mir dieser Tag und seine Bilder jedoch sehr am Herzen liegen, habe ich diese, so gut es ging, nachbearbeitet. Leider war die Qualität nicht immer zu retten.
Krefeld im April 2024

Quellen/Recources: Ein Herz für Tiefe - Dülmener Wildpferde: Dülmener Wildpferd | Alle Infos im Rasseporträt (herz-fuer-tiere.de) Zeitschrift Welt :  "Die Herde bedeutet alles"  - 25.05.2022 von Andreas Fasel www.hallo24.de Wildpferdefang in Dülmen: Alle Infos für Besucher (hallo24.de) www.die.glocke.de: Wildpferdespektakel:  34 Junghengste gefangen | Die Glocke (die-glocke.de) www.dzonline.de: Wildpferde und Fänger unter sich (dzonline.de) Meine eigenen Eindrücke vor Ort/My own impressions on site

"Der Historiker ist ein Reporter, der überall dort nicht dabei war, wo etwas passiert ist."

(William Sommerset Maugham)

Ich bin zwar kein Historiker, aber die Geschichte eines Ortes mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln zu erforschen und zu dokumentieren, macht mir nicht nur sehr viel Spaß, sondern erweitert meinen Horizont auch ungemein.

SamaraBlue - Urbexart/lady-sahmra-photo@gmx.de

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